So beginnt die Präsentation von Haitham Sabrin, die in der Ausstellung, „Den Geflüchteten ein Gesicht geben”, beim Publikum mit die größte Aufmerksamkeit erzielte.
Haitham zeigt zunächst mal in einigen Folien die Vielfalt und den Reichtum seines Heimatlandes, was verblüffend wirkt für diejenigen unter uns, die Syrien noch nicht kennenlernen durften.
Schnell wird klar, dass das Bild von dem durch Krieg geschunden Volk und einem zerstörten Land, welches uns die Medien ins Haus liefern, nur einen sehr traurigen Teil und Moment der Geschichte Syriens zeigt. Haetham hat hier in Deutschland durch Beobachtung unserer Medien und durch Gespräche mit Deutschen ein sehr feines Gespür entwickelt, welch falsches Bild wir von seiner Heimat zeichnen.
Folie um Folie lässt er uns Syrien mit seinen Augen sehen, um dann, nach der Erklärung, warum seine Familie und er, wie so unzählig viele, ihr geliebtes Land verlassen mussten, seine Ängste und Probleme hier in Deutschland zu schildern.
Es lohnt sich daher den Film bis zum Ende der 18 Minuten zu schauen: