Club Euro­pe” – Movie Recommendation

Club Euro­pa” – A Movie to Encou­ra­ge Dis­cus­sions About Our Own Poli­ti­cal Power

Dri­ven by the wish to do some­thing good – also based on a guil­ty con­sci­ence not being dedi­ca­ted enough to help’ in ever­y­day life – Mar­tha con­vin­ces her flat­ma­tes Yas­min and Jamie, to invi­te a refu­gee to live with them in the spa­re room of their apart­ment in Kreuz­berg, Berlin.
Short­ly after, media­ted by an NGO, Samu­el moves in. Life tog­e­ther is cha­rac­te­ri­zed by a fri­end­ly tog­e­ther­ness; within the walls of the apart­ment, Mar­tha, Yas­min, Jamie and Samu­el grow clo­ser. When the situa­ti­on of their Cameroo­ni­an house­ma­te Samu­el takes a dra­ma­tic turn, the dedi­ca­ted Mar­tha and her flat­ma­tes have to face the ques­ti­on: How far do they real­ly want to go, to help?

We are fea­turing this movie not just becau­se the sto­ry goes along our topics here, but becau­se Fran­zis­ka M. Hoe­nisch who made this movie is the litt­le sis­ter” of Flo­ri­an Hoe­nisch the initia­tor of Bet­ter Together.

See the trailer:


Regis­seu­rin Fran­zis­ka M. Hoe­nisch about her movie: The rese­arch for Club Euro­pe star­ted in spring 2014. Back then the­re was more and more covera­ge about the refu­ge to Euro­pe. During high-school I was lucky enough to be an exch­an­ge stu­dent in South Afri­ca, stay­ing at a host fami­ly. Host fami­lies for refu­gees – that would be a good thing, I thought. The Youth Wel­fa­re Ser­vice had the same idea. In autumn 2014 the NGO Refu­gees Wel­co­me” was foun­ded, which helps refu­gees find a room in shared flats. Our sto­ry deve­lo­ped in real time with the rea­li­ty of what was hap­pe­ning. First it see­med very important for me to set a good exam­p­le of a suc­cessful inte­gra­ti­on with the film. Though through many con­ver­sa­ti­ons with peo­p­le direct­ly affec­ted and an honest exami­na­ti­on of our own com­fort zone it beca­me clear that we wan­ted to mir­ror our own apo­li­ti­cal gene­ra­ti­on, inclu­ding our­sel­ves. I hope the movie encou­ra­ges dis­cus­sions about our own poli­ti­cal power. ”

Sie­he auch: www.club-europa-der-film.de
Film­kri­tik: www.tittelbach.tv

(Deutsch) Ich kom­me aus Syrien …

Sor­ry, this ent­ry is only available in Deutsch. For the sake of view­er con­ve­ni­ence, the con­tent is shown below in the alter­na­ti­ve lan­guage. You may click the link to switch the acti­ve language.

Name: Hait­ham Sab­rin, Natio­na­li­tät: syrisch- aus Damas­kus, gebo­ren: 1981, Hoch­schul­ab­schluss: Busi­ness Manage­ment (Mar­ke­ting), Beruf­li­che Tätig­keit (Syri­en): Ver­trieb TV-Pro­duk­tio­nen, Rech­te-und Lizenz­ge­schäft, ver­hei­ra­tet, 1 Kind lebt mit sei­ner Frau und sei­nem hier gebo­re­nen Kind seit 2015 in Tau­nus­stein-Wehen, (woll­te eigent­lich nach Hol­land, wo sei­ne Fami­lei /​Verwandschaft lebt und wur­de gezwun­gen durch die Regis­trie­rung in Deutsch­land, hier zu bleiben.

So beginnt die Prä­sen­ta­ti­on von Hait­ham Sab­rin, die in der Aus­stel­lung, Den Geflüch­te­ten ein Gesicht geben”, beim Publi­kum mit die größ­te Auf­merk­sam­keit erzielte.

Hait­ham zeigt zunächst mal in eini­gen Foli­en die Viel­falt und den Reich­tum sei­nes Hei­mat­lan­des, was ver­blüf­fend wirkt für die­je­ni­gen unter uns, die Syri­en noch nicht ken­nen­ler­nen durften.

Schnell wird klar, dass das Bild von dem durch Krieg geschun­den Volk und einem zer­stör­ten Land, wel­ches uns die Medi­en ins Haus lie­fern, nur einen sehr trau­ri­gen Teil und Moment der Geschich­te Syri­ens zeigt. Haet­ham hat hier in Deutsch­land durch Beob­ach­tung unse­rer Medi­en und durch Gesprä­che mit Deut­schen ein sehr fei­nes Gespür ent­wi­ckelt, welch fal­sches Bild wir von sei­ner Hei­mat zeichnen.

Folie um Folie lässt er uns Syri­en mit sei­nen Augen sehen, um dann, nach der Erklä­rung, war­um sei­ne Fami­lie und er, wie so unzäh­lig vie­le, ihr gelieb­tes Land ver­las­sen muss­ten, sei­ne Ängs­te und Pro­ble­me hier in Deutsch­land zu schildern.
Es lohnt sich daher den Film bis zum Ende der 18 Minu­ten zu schauen:

Rawan & her Fami­ly – Ground­brea­king Docu­men­ta­ry of their Escape

Arri­ved after long hard­ships and deprivation

Rawan Mas­houd and her fami­ly, also por­tray­ed in our exhi­bi­ti­on, now live among us in Tau­nus­stein. Rawan is giving a bit insight about their life now after the escape.

Interview with Rawan (in german) >>

Wie heißt du?
Ich bin Rawan Jasim und kom­me aus Syrien.

Wie alt bist du?
Ich bin 13 Jah­re alt.

Erzäh­le mir von dei­ner Fami­lie, hast du Geschwister?
Ich habe eine Schwes­ter, sie heißt Raya­nist und 10 Jah­re alt.
Ich habe drei Brü­der, der jüngs­te heißt Moha­nad und ist 5 Jah­re alt, der mitt­le­re heißt Osa­ma und ist 9 Jah­re alt, der gro­ße heißt Moha­mad und ist 10 Jah­re alt.

Leben noch Ver­wand­te von dir in Syrien?
Mei­ne Groß­el­tern leben noch in Syri­en und ich habe eine Tan­te und einen Onkel in Syri­en. Sie haben zwei Kinder.

Seid ihr in Deutsch­land direkt nach Tau­nus­stein gekom­men oder wart ihr noch in ande­ren Städten?
Zuerst war ich in Trier, dann in Gie­ßen, danach in Hanau und sind dann nach Tau­nus­stein gekommen.

Wie war das Leben in Trier, in Gißen und in Hanau, konn­tet ihr dort z.B. in die Schu­le gehen?
Nein, dort waren wir nicht in der Schu­le, erst in Taunusstein.

Lebst du in einer Asyl­un­ter­kunft oder in einer Woh­nung nur mit dei­ner Familie?
Wir leben in der Asyl­un­ter­kunft in Blei­den­stadt, aber wir möch­ten unbe­dingt in eine eige­ne Woh­nung zie­hen, da es uns im Asyl­heim nicht gefällt. Ich möch­te ger­ne ein eige­nes Zim­mer haben.

Was ver­misst du in Deutschland?
Ich ver­mis­se mei­ne Freun­de und mei­ne Schule.

Wie gefällt dir Deutschland?
Mir gefällt hier alles gut, beson­ders die Schule.

Was gefällt dir nicht in Deutschland?
Mir gefällt das Asyl­heim nicht.

Was ist in Deutsch­land anders im Ver­gleich zu dei­nem Heimatland?
Es ist vie­les anders. Wir hat­ten ein eige­nes Haus mit einem Park, dort haben wir viel gespielt.

Was war dein schöns­tes Erleb­nis in Deutschland?
Die Men­schen hier sind alle so nett.

Beschrei­be, wann du dich glück­lich fühlst!
In der Schu­le füh­le ich mich glücklich.

Hast du schon Freun­de gefunden?
Ja ich habe schon vie­le Freun­de gebunden.

Und wie haben dich die Men­schen hier Deutsch­land auf­ge­nom­men, gab es auch wel­che die nicht sehr freund­lich zu dir waren?
Die Men­schen waren alle sehr freund­lich hier.

Wel­che Spra­che ist dei­ne Muttersprache?
Arabisch.

Bist du in einer Dikla-Klasse?
Ja, das bin ich.

Hier in der Schu­le lernst du auch Fremd­spra­chen, wie zum Bei­spiel Eng­lisch. Hast du das auch in dei­nem Hei­mat­land gelernt?
Ja das habe ich, 5 Mona­te lang.

Wel­ches ist dein Lieblingsfach?
Mathe

Schmeckt dir das deut­sche Essen?
Nur den Kuchen mag ich hier.

Ist die Musik und die Kul­tur sehr unter­schied­lich und gefällt sie dir?
Die Musik gefällt mir hier, aber nicht alles.

Hast du dir Deutsch­land anders vor­ge­stellt als es jetzt ist?
Nein, ich habe es mir nicht anders vorgestellt.

Was möch­test du nach der Schu­le machen?
Ich möch­te Kin­der­ärz­tin werden.

Möch­test du in Deutsch­land blei­ben oder irgend­wann wie­der nach Syri­en zurück, wenn der Krieg dort vor­bei ist?
Ja, ich möch­te wie­der nach Syri­en zurück.

The ground­brea­king docu­men­ta­ry War Child”, is show­ing the escape exem­pla­ry for so many refu­gees. Read the syn­op­sis of the film and watch the trai­ler and the docu­men­ta­ry in full length:

Con­ti­nue rea­ding Rawan & her Fami­ly – Ground­brea­king Docu­men­ta­ry of their Escape”

Club Euro­pe” – Movie Recommendation

Club Euro­pa” – A Movie to Encou­ra­ge Dis­cus­sions About Our Own Poli­ti­cal Power

Dri­ven by the wish to do some­thing good – also based on a guil­ty con­sci­ence not being dedi­ca­ted enough to help’ in ever­y­day life – Mar­tha con­vin­ces her flat­ma­tes Yas­min and Jamie, to invi­te a refu­gee to live with them in the spa­re room of their apart­ment in Kreuz­berg, Berlin.
Short­ly after, media­ted by an NGO, Samu­el moves in. Life tog­e­ther is cha­rac­te­ri­zed by a fri­end­ly tog­e­ther­ness; within the walls of the apart­ment, Mar­tha, Yas­min, Jamie and Samu­el grow clo­ser. When the situa­ti­on of their Cameroo­ni­an house­ma­te Samu­el takes a dra­ma­tic turn, the dedi­ca­ted Mar­tha and her flat­ma­tes have to face the ques­ti­on: How far do they real­ly want to go, to help?
OnTV: ZDF27th July 2017, 23:0000:20 or online strea­ming.

We are fea­turing this movie not just becau­se the sto­ry goes along our topics here, but becau­se Fran­zis­ka M. Hoe­nisch who made this movie is the litt­le sis­ter” of Flo­ri­an Hoe­nisch the initia­tor of Bet­ter Tog­e­ther and it is in the plan­ning, to have an exclu­si­ve scree­ning of this movie here in Taunusstein!
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