Club Euro­pa” – ZDF Das klei­ne Fern­seh­spiel – Filmempfehlung

Club Euro­pa” – Ein Film der zum Dis­ku­tie­ren über die eige­ne poli­ti­sche Macht anregt

Aus dem Bedürf­nis, etwas Gutes zu tun, neh­men Mar­tha und ihre Mit­be­woh­ner einen Flücht­ling in ihrer Kreuz­ber­ger WG auf. Für alle beginnt ein mora­li­sches Aben­teu­er mit offe­nem Ausgang.
Das Zusam­men­le­ben von Mar­tha, Jamie, Yas­min und ihrem kame­ru­ni­schen Mit­be­woh­ner Samu­el ist freund­schaft­lich, und alle wach­sen zusam­men. Als sich Samu­els Auf­ent­halts­sta­tus ändert, stellt sich den enga­gier­ten Hel­fern aber die Fra­ge, wie weit sie wirk­lich gehen wollen.
Denn Mar­tha und ihre Mit­be­woh­ner treibt Samu­els Plan, ille­gal in Deutsch­land und vor allem auch in der WG zu blei­ben, an die Gren­zen ihrer Hilfs­be­reit­schaft. Sind sie bereit, das Risi­ko ein­zu­ge­hen, sich selbst straf­bar zu machen? Oder stellt sich her­aus, dass letz­ten Endes jeder nur für sei­ne eige­nen Zie­le kämpft?

Am Frei­tag, den 29. Novem­ber 2019 um 19:30 Uhr zeigt die Ev. Kir­chen­ge­mein­de Blei­den­stadt im Rah­men der Rei­he Café Zukunft” im Alten Bahn­hof den Film.

Wir stel­len die­sen Film hier vor, nicht nur, weil er gut zu unse­rem The­ma passt, son­dern weil es die klei­ne Schwes­ter” Fran­zis­ka M. Hoe­nisch unse­res Initia­tors Flo­ri­an Hoe­nisch ist, die die­sen Film gemacht hat.

Trai­ler anschauen:


Regis­seu­rin Fran­zis­ka M. Hoe­nisch über ihren Film: Die Recher­che für Club Euro­pa’ begann im Früh­jahr 2014. Damals hör­te man in den Medi­en immer mehr über die Flucht nach Euro­pa. Ich hat­te das Glück, in mei­ner Schul­zeit ein Jahr Aus­tausch­schü­le­rin in einer Gast­fa­mi­lie in Süd­afri­ka zu sein. Gast­fa­mi­li­en für Geflo­he­ne – das wäre doch gut, dach­te ich. Die Jugend­äm­ter waren auf die­sel­be Idee gekom­men. Im Herbst 2014 grün­de­te sich dann die NGO Flücht­lin­ge Will­kom­men’, die Geflo­he­ne in WGs ver­mit­telt. Die Geschich­te des Films ent­wi­ckel­te sich in Echt­zeit mit der Wirk­lich­keit. Erst war es mir ganz wich­tig, dass die Geschich­te ein gutes Bei­spiel für eine erfolg­rei­che Inte­gra­ti­on setzt. Durch Gesprä­che mit Betrof­fe­nen und durch die ehr­li­che Aus­ein­an­der­set­zung mit der eige­nen Kom­fort­zo­ne wur­de aber immer kla­rer, dass wir unse­rer unpo­li­ti­schen Gene­ra­ti­on und uns selbst einen Spie­gel vor­hal­ten wol­len. Ich wün­sche mir, dass der Film zum Dis­ku­tie­ren über die eige­ne poli­ti­sche Macht anregt.”

Sie­he auch: www.club-europa-der-film.de
Film­kri­tik: www.tittelbach.tv

Der an der Film­aka­de­mie ent­stan­de­ne Diplom­film CLUB EUROPA (Regie: Fran­zis­ka Hoe­nisch) fei­ert in der Rei­he Shoo­ting Stars” des ZDF – Das klei­ne Fern­seh­spiel sei­ne Fern­seh­pre­mie­re. CLUB EUROPA wur­de bereits viel­fach auf Fes­ti­vals aus­ge­zeich­net, u.a. gewann er den Spiel­film-Wett­be­werb beim Max Ophüls Preis in Saarbrücken.

Film­aka­de­mie Baden-Wüttemberg
Seit ihrer Grün­dung 1991 hat sich die Film­aka­de­mie in die Liga welt­weit renom­mier­ter Film­hoch­schu­len gespielt. Im Fokus steht dabei das pro­jekt­ori­en­tier­te Lern­kon­zept: lear­ning by doing. Betreut wer­den die Stu­die­ren­den von über 300 hoch­ka­rä­ti­gen Fach­leu­ten aus der Pra­xis. In Teams von Stu­die­ren­den ent­ste­hen jähr­lich etwa 250 Fil­me aller Gen­res, die auf Film­fes­ti­vals regel­mä­ßig Prei­se gewinnen.

Ich kom­me aus Syrien …

Name: Hait­ham Sab­rin, Natio­na­li­tät: syrisch- aus Damas­kus, gebo­ren: 1981, Hoch­schul­ab­schluss: Busi­ness Manage­ment (Mar­ke­ting), Beruf­li­che Tätig­keit (Syri­en): Ver­trieb TV-Pro­duk­tio­nen, Rech­te-und Lizenz­ge­schäft, ver­hei­ra­tet, 1 Kind lebt mit sei­ner Frau und sei­nem hier gebo­re­nen Kind seit 2015 in Tau­nus­stein-Wehen, (woll­te eigent­lich nach Hol­land, wo sei­ne Fami­lei /​Verwandschaft lebt und wur­de gezwun­gen durch die Regis­trie­rung in Deutsch­land, hier zu bleiben.

So beginnt die Prä­sen­ta­ti­on von Hait­ham Sab­rin, die in der Aus­stel­lung, Den Geflüch­te­ten ein Gesicht geben”, beim Publi­kum mit die größ­te Auf­merk­sam­keit erzielte.

Hait­ham zeigt zunächst mal in eini­gen Foli­en die Viel­falt und den Reich­tum sei­nes Hei­mat­lan­des, was ver­blüf­fend wirkt für die­je­ni­gen unter uns, die Syri­en noch nicht ken­nen­ler­nen durften.

Schnell wird klar, dass das Bild von dem durch Krieg geschun­den Volk und einem zer­stör­ten Land, wel­ches uns die Medi­en ins Haus lie­fern, nur einen sehr trau­ri­gen Teil und Moment der Geschich­te Syri­ens zeigt. Haet­ham hat hier in Deutsch­land durch Beob­ach­tung unse­rer Medi­en und durch Gesprä­che mit Deut­schen ein sehr fei­nes Gespür ent­wi­ckelt, welch fal­sches Bild wir von sei­ner Hei­mat zeichnen.

Folie um Folie lässt er uns Syri­en mit sei­nen Augen sehen, um dann, nach der Erklä­rung, war­um sei­ne Fami­lie und er, wie so unzäh­lig vie­le, ihr gelieb­tes Land ver­las­sen muss­ten, sei­ne Ängs­te und Pro­ble­me hier in Deutsch­land zu schildern.
Es lohnt sich daher den Film bis zum Ende der 18 Minu­ten zu schauen:

Club Euro­pa” – ZDF Das klei­ne Fern­seh­spiel – Filmempfehlung

Club Euro­pa” – Ein Film der zum Dis­ku­tie­ren über die eige­ne poli­ti­sche Macht anregt

Aus dem Bedürf­nis, etwas Gutes zu tun, neh­men Mar­tha und ihre Mit­be­woh­ner einen Flücht­ling in ihrer Kreuz­ber­ger WG auf. Für alle beginnt ein mora­li­sches Aben­teu­er mit offe­nem Ausgang.
Das Zusam­men­le­ben von Mar­tha, Jamie, Yas­min und ihrem kame­ru­ni­schen Mit­be­woh­ner Samu­el ist freund­schaft­lich, und alle wach­sen zusam­men. Als sich Samu­els Auf­ent­halts­sta­tus ändert, stellt sich den enga­gier­ten Hel­fern aber die Fra­ge, wie weit sie wirk­lich gehen wollen.
Denn Mar­tha und ihre Mit­be­woh­ner treibt Samu­els Plan, ille­gal in Deutsch­land und vor allem auch in der WG zu blei­ben, an die Gren­zen ihrer Hilfs­be­reit­schaft. Sind sie bereit, das Risi­ko ein­zu­ge­hen, sich selbst straf­bar zu machen? Oder stellt sich her­aus, dass letz­ten Endes jeder nur für sei­ne eige­nen Zie­le kämpft?
Im TV: in der ZDF Media­thek bis zum 25.08.2017.

Wir stel­len die­sen Film hier vor, nicht nur weil er gut zu unse­rem The­ma passt, son­dern weil es die klei­ne Schwes­ter” Fran­zis­ka M. Hoe­nisch unse­res Initia­tors Flo­ri­an Hoe­nisch ist, die die­sen Film gemacht hat und es geplant ist, dass der Film bei uns in Tau­nus­stein zu einer exklu­si­ven öffent­li­chen Vor­füh­rung kommt. Wir hal­ten Euch dazu auf dem Laufenden.

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(Eng­lish) A Song to remind us of why we reach out to help

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And walk in love, as Christ loved us and gave Hims­elf up for us, a fra­grant offe­ring and sacri­fice to God.”- Ephe­si­ans 5:2

Josh Gar­rels – Hiding Place

Josh Gar­rels is a popu­lar singer/​songwriter based in Port­land, Oregon.
https://www.facebook.com/pages/Josh-Garrels-Music/

He wri­tes, “ This past week I work­ed hard to wri­te, record, and pro­du­ce the song Hiding Place,” crea­ted espe­ci­al­ly for the One Mil­li­on Thumbprints cam­paign. When my child­ren asked why I was wri­ting the song and why I was going to give it away, I told them about the despe­ra­te plight of women and child­ren fle­e­ing for their lives in war torn are­as of the world. I also told them about the importance of living gene­rous­ly so as to help others in their time of need. My daugh­ter Heron pro­cee­ded open her own pig­gy bank and draft a let­ter to One Mil­li­on Thumbprints. Would you con­sider giving gene­rous­ly for the sake of tho­se in need as well?” „(Eng­lish) A Song to remind us of why we reach out to help“ weiterlesen